„Black Friday“ oder der „Schwarze Freitag“ ist eine amerikanische Tradition, bei der der letzte Freitag im November die Weihnachtseinkaufssaison mit einer Preissenkung einweiht. Wie kam es zu diesem Ereignis?
Der Begriff „Black Friday“ wurde zum ersten Mal in Verbindung mit einer Wirtschaftskrise und nicht für den Weihnachtseinkauf verwendet. Die beiden wichtigen Männer von Wall Street, Jay Gould und Jim Fisk, sind sicherlich allen bekannt. Nach ihren Bemühungen, um am Freitag, dem 24. September 1869, tolle Gewinne zu erzielen, verfehlten sie ihr Ziel und der Markt brach zusammen. Aus diesem Grund ist dieser Tag als der „Schwarze Freitag“ bekannt.
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Eine weitere Geschichte in Verbindung mit dem „Black Friday“ hat mit dem amerikanischen Kleinhandel zu tun. Man erzählt, dass die Unternehmen nach einem schlechten Geschäftsjahr in roten Zahlen standen, aber nach dem Thanksgiving Day ihre Umsätze und ihre Gewinne verbesserten. So wurden aus den roten „schwarze Zahlen“.
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Es gibt aber noch mehr Theorien. Andere behaupten, dass der Ursprung am 19. November 1975 liegt, als die „New York Times“ zum ersten Mal den Begriff „schwarz“ in Verbindung mit dem Verkehrschaos aufgrund der Sonderangebote am Tag nach Thanksgiving Day in New York verwendete.
Die Tradition kam im Jahr 2010 mit Apple nach Spanien und seitdem gewinnt sie immer mehr Bedeutung. Die großen Unternehmen bieten Supersonderangebote online und in den Geschäften an, sodass riesige Menschenmengen in die Einkaufszentren strömen, um die besten Angebote zu erhalten.
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